Europäischer Fernwanderweg E 8 in Irland – Etappe 7: Mallow – Fermoy

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Das Landschaftsbild ändert sich wenig, dennoch fehlt es nicht an Abwechslung. Das liegt an der irischen Geografie, die stets wechselnde Ausblicke bietet.

Die Wegstrecke folgt im Prinzip dem River Blackwater zu unserer Linken, während auf der rechten Seite bewaldete Hügel den Weg säumen. Killavullen (Cill an Mhuilinn) ist einer der kleinen Orte, die vorzugsweise am Blackwater auftauchen, und bietet uns die Gelegenheit, ein wenig gälisch zu lernen; denn beide Wörter sind schon einmal aufgetaucht: Cill in Killarney (Kirche) und Mhuilinn im Zusammenhang mit Millstreet. Also heißt der Ort „Die Kirche bei der Mühle„!

Ein ähnliches Dorf ist Ballyhooly (An Baile Átha hÚlla), ein Dorf ohne besondere Eigenschaften. Allerdings schafft hier UNCYCLOPEDIA, the content free Enzyclopedia, Abhilfe: Dort steht etwa folgendes über Ballyhooly zu lesen: Im Jahre 923 AD segelte eine Gruppe von 21 Menschen von Nigeria aus nach Norden, um einen Platz zu finden, wo sie in Frieden leben könnten. Sie landeten in England und wurden allesamt erschossen. Eine darauf folgende Gruppe hatte mehr Glück und landete in Irland, wo ein Teil von ihnen schließlich Ballyhooly gründete, und die Haut bleichte… Näheres bei UNCYCLOPEDIA!

Fermoy (Mainistir Fhear Maí) hat weniger als 3.000 Einwohner. Der gälische Name bedeutet „Münster der Menschen der Ebene“ und nimmt Bezug auf eine Zisterzienserabtei aus dem 13. Jahrhundert, von der allerdings nichts mehr zu sehen ist. So ist denn heute die Hauptattraktion des Städtchens der Fluss Blackwater, der hier über ein Wehr geleitet wird.

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E8_07Mallow_Fermoy

Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 36 km
Dauer keine Angabe

 

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